Unsere Fälle im Gebiet „Kommunen und öffentliche Ordnung“

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Grabgestaltung: Verbot vollständiger Grababdeckungen rechtmäßig

Ein in der örtlichen Friedhofssatzung verankertes Verbot vollständiger Grababdeckungen ist zulässig, wenn die geologischen Verhältnisse dies erfordern, um eine ordnungsgemäße Verwesung innerhalb der Ruhezeit zu gewährleisten. Dies stellte das VG Karlsruhe in zwei Fällen fest. Es ist dabei nicht z...

April, 2019 – Kommunen und öffentliche Ordnung

Schutz der Totenruhe: keine Umbettung in gemeinsame eheliche Grabstätte

Im Jahr 2015 stellte eine Stadt einen Teil ihres Friedhofes außer Dienst, um nach Ablauf der Ruhe- bzw. Nutzungszeiten eine Neugestaltung dieses Bereichs durchführen zu können. Eine Witwe beantragte die Umbettung der sterblichen Überreste ihres Ehemannes, damit sie im Falle des Ablebens in einer ...

Januar, 2018 – Kommunen und öffentliche Ordnung

Kein Anspruch auf Wiederanbringung einer Grenzmarkierung für Parkverbot

Des Öfteren beantragen Grundstückseigentümer die Anbringung einer Grenzmarkierung (Zeichen 299 StVO -„Zickzacklinie“-) gegenüber ihrer Grundstückseinfahrt, um leichter ein und ausfahren zu können. Die Markierung konkretisiert in solchen Fällen das sich aus § 12 Abs. 3 Nr. 3 StVO ergebende Parkver...

Dezember, 2016 – Kommunen und öffentliche Ordnung

Kein Kostenersatzanspruch der Gemeinde bei Verlegung einer Telekommunikationslinie, wenn diese alleine aufgrund von Hochwasserschutzmaßnahmen erfolgt

Im Zuge des Ausbaus eines Bachlaufes durch eine Gemeinde mussten Telekommunikationsleitungen umverlegt werden. Nach den Bestimmungen des Telekommunikationsgesetzes (TKG) ist der Bund befugt, Verkehrswege – auch öffentliche Gewässer – für die öffentlichen Zwecken dienenden Telekommunikationslinien...

November, 2016 – Kommunen und öffentliche Ordnung

Strenge Anforderungen an das Wahlgeheimnis – Verwaltungsgericht Karlsruhe zur Ungültigkeit einer Bürgermeisterwahl

Bei der Durchführung der Bürgermeisterwahl hatte die Gemeinde wie dort seit langem üblich ein Wahllokal in einem Ortsteil so eingerichtet, dass die Wahlhandlung in einem Nebenraum stattfand. Der Wähler saß hierbei mit dem Rücken zur offenen Tür an einem Tisch ohne zusätzliche Sichtblenden. Das Ve...

Oktober, 2013 – Kommunen und öffentliche Ordnung