Unsere Fälle im Gebiet „Kommunen und öffentliche Ordnung“

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Erschließungsbeitragsbescheid aufgehoben: Voraussetzungen für die Abrechnung nur eines Teilstücks der Erschließungsstraße nicht gegeben

Beitragsbescheid rechtswidrig: Das Verwaltungsgericht Karlsruhe hob den Bescheid einer Gemeinde auf, mit dem die Eigentümerin eines Gewerbegrundstücks zu einem Erschließungsbeitrag von ca. 67.000 Euro herangezogen wurde. Zwar stellte das Gericht nicht die Zulässigkeit der Beitragserhebung als sol...

Februar, 2024 – Bauleitplanung und Fachplanung, Kommunen und öffentliche Ordnung

Gericht gestattet vorläufigen Weiterbetrieb einer Spielhalle – Zweifel an behördlicher Auswahlentscheidung

Aufschiebende Wirkung hergestellt: Bis zur Entscheidung über den gegen den Ablehnungsbescheid gerichteten Widerspruch muss die Stadt den Weiterbetrieb einer Spielhalle dulden. Grundlage der Ablehnung war die Vorschrift des § 41 Abs. 2 Landesglücksspielgesetz, wonach zwischen Spielhallen ein Minde...

März, 2022 – Kommunen und öffentliche Ordnung

Niederschlagswassergebühr trotz Ableitung von Wasser in diverse Behältnisse und Teiche nicht zu reduzieren

Keine Reduzierung der Niederschlagswassergebühr: Der beim Verwaltungsgericht Karlsruhe im Wege einer Untätigkeitsklage geltend gemachte Anspruch eines Grundstückseigentümers blieb erfolglos; die Gebührenbescheide waren rechtmäßig. Zum einen waren bei der Gebühr auch Dachflächen zu berücksichtigen...

Dezember, 2020 – Kommunen und öffentliche Ordnung

Grundstückszufahrt an Landesstraße unzulässig - keine Ausnahme vom straßenrechtlichen Anbauverbot

Keine Baugenehmigung zur Errichtung einer (zusätzlichen) Grundstückszufahrt und sechs PKW-Stellplätzen: Die Zufahrt sollte über eine Landesstraße erschlossen werden. Unter Verweis auf das straßenrechtliche Anbauverbot und den Bebauungsplan versagte das Landratsamt die Genehmigung. Die hiergegen g...

November, 2020 – Bauen und gewerbliche Anlagen, Bauleitplanung und Fachplanung, Kommunen und öffentliche Ordnung

Amtshaftung verneint: Behördenauskunft zur vorübergehenden Mitnahme einer Jagdwaffe ins Ausland war korrekt

Die vorübergehende Mitnahme einer Jagdwaffe in einen Drittstaat (hier: Südafrika) zum Zwecke der Jagdausübung ist sowohl nach deutschem Waffenrecht wie auch nach europäischem Gemeinschaftsrecht erlaubnisfrei. Die Erteilung einer Ausfuhrgenehmigung durch die Waffenbehörde ist nicht erforderlich. D...

April, 2020 – Kommunen und öffentliche Ordnung