Im Zuge eines Eilrechtsschutzverfahrens hatten sich das Verwaltungsgericht Neustadt a.d. Weinstraße und das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz mit der Rechtmäßigkeit der Baugenehmigung für ein Dreifamilienhaus zu befassen. Sowohl in erster wie auch in zweiter Instanz wurde eine Verletzung sub...
Ergebnis einer ausführlichen Augenscheinseinnahme durch das Verwaltungsgericht Freiburg: Der beabsichtigte Bau eines Einfamilienhauses im rückwärtigen Bereich eines Grundstücks kann nicht realisiert werden. Das Gericht ordnete die zur Bebauung vorgesehene Fläche dem Außenbereich nach § 35 BauGB z...
Als die Baurechtsbehörde einer Stadt feststellte, dass auf einem Grundstück das ehemalige Garagengebäude in erheblichem Umfang um- und ausgebaut worden war (u.a. neue Seitenwände, Obergeschoss in Leichtbetonmauerwerk, Anbringung Dachstuhl), verfügte sie zunächst die Einstellung der Bauarbeiten. E...
Eine zum Zeitpunkt der gerichtlichen Entscheidung wirksame Veränderungssperre kann ein Bauprojekt verhindern, welches vor deren Erlass hätte genehmigt werden müssen. Ausgenommen sind nur Vorhaben, die bereits zuvor genehmigt wurden. Wurde dagegen eine Genehmigung vor Erlass der Veränderungssperre...
Konflikt in einem dicht bebauten innerstädtischen Kerngebiet: Gegen die einem Grundstückseigentümer erteilte Baugenehmigung für den An- und Ausbau von Hotelzimmern sowie Aufstockung und Umnutzung von Gebäudeteilen wandte sich ein betroffener Nachbar. Der massive Bau sei zu hoch, füge sich nicht i...